Über mich

Während eines siebenjährigen Aufenthalts in Peking, China, wo ich als Ärztin für westliche Medizin tätig war, habe ich mich intensiv mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) beschäftigt und diesbezüglich eine gründliche Ausbildung absolviert. Diese Erfahrung möchte ich gern mit ihnen teilen!

In Rumänien geboren, habe ich das Medizinstudium an der Carol-Davila Universität in Bukarest absolviert. Nach meinem Abschluss war ich acht Jahre als Ärztin für Allgemeinmedizin in Rumänien tätig. In China habe ich mir intensiv die Zeit genommen die chinesische Kultur und Medizin zu verstehen. Währenddessen habe ich in Peking an der Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur und chinesische Medizin gelernt, sowie ein Praktikum vor Ort an dem Dongzhimen Krankenhaus absolviert. Zudem war ich an dem internationalen Klinikum Asia Emergency Assistance (AEA) in Peking als Ärztin für westliche und chinesische Medizin tätig.

Dr. Violeta Purice

Die chinesische Medizin

Das erste wichtige Werk, „Der Innere Klassiker des Gelben Kaisers“ (Huangdi Neijing) entstand im 3. Jahrhundert v. Chr. Im Westen waren lange Zeit das Studium und die Anwendung der chinesischen Medizin mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil man hier mit einem Denksystem einer anderen Kultur und einer anderen Zeit zu tun hat.

Diagnose

„Der wahre Wert der Chinesischen Medizin liegt in der Diagnose“ (G. Maciocia)

Die chinesische Medizin ist funktionell orientiert und somit grundverschieden von der westlichen Medizin. Vor jeder Akupunkturbehandlung wird eine chinesische Diagnose erstellt. Die individuellen Symptome und Befunde (einschließlich des Zungen- und Puls-befundes) werden nach den acht diagnostischen Kategorien (Ba Gang: Yin-Yang, Innen-Außen, Schwäche-Fülle, Kälte- Hitze) analysiert und danach werden individuelle „Disharmonie Muster“ der funktionellen Yin- und Yang-Organe herausgearbeitet.

Leistungen

Das erste wichtige Werk, „Der Innere Klassiker des Gelben Kaisers“ (Huangdi Neijing) entstand im 3. Jahrhundert v. Chr. Im Westen waren lange Zeit das Studium und die Anwendung der chinesischen Medizin mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil man hier mit einem Denksystem einer anderen Kultur und einer anderen Zeit zu tun hat.

Behandlung

Akupunktur wird in der Regel 2-mal wöchentlich angewendet. Jede Sitzung dauert ca. 30 Minuten. Die Anwendung der Akupunktur erfolgt in Serien von 10-12 Behandlungen im Zeitraum von 5-7 Wochen. Der Patient befindet sich während der Akupunktur in einer entspannten, liegenden Haltung. Beim Einstich spürt man eventuell kurz eine minimale unangenehme Empfindung, die dann verschwindet. Wenn der richtige Punkt durch Vorschieben der Nadel getroffen wurde, sollte ein unterschiedlich stark ausgeprägtes dumpfes, ziehendes Gefühl oder eine Wärmeempfindung, aber auch ein Gefühl wie ein Stromschlag entstehen, die zum Teil ausstrahlen kann. Diese Empfindung nennen die Chinesen „ De Qi“, und sie ist für den Therapieerfolg mit entscheidend.


Die Abrechnung erfolgt über die GoÄ (Gebührenordnung für Ärzte) und damit ist eine Leistung der privaten Krankenversicherungen, der Beihilfestellen und der Postbeamtenkrankenkasse B, jedoch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Krankheitsbild

Wann hilft Akupunktur?

Besondere Wirksamkeit zeigt die Akupunktur bei der Behandlung von chronisch schmerzhaften Erkrankungen, funktionellen und psychosomatischen Störungen. Dazu gehören u.a...:

Sprechzeiten

Montag-Donnerstag 9:00-12:00, 15:00-17:00

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Weingarten 1, 91358 Kunreuth

Tel.: 09199 - 6969654

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Web: www.praxis-purice.de

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